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Praxis für Psychotherapie Barbara Mayer

Behandlungsmethoden

Ich arbeite mit klinisch erprobten und wissenschaftlich anerkannten Verfahren, in denen ich umfassend ausgebildet bin. Fortlaufende Weiterbildung und Supervision sind für mich essentiell, um mich therapeutisch und persönlich weiter zu entwickeln.

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie ist eine erlebnisorientierte Behandlungsmethode, die die Selbstheilungskräfte des Menschen unterstützt. Zentraler Aspekt ist die Begegnung im Hier und Jetzt. Die Entwicklung von Gewahrsein und Achtsamkeit stärkt Sie, sich Ihrer Bedürfnisse und Empfindungen bewusst zu werden und diese im Kontakt mit der Umgebung umzusetzen. Dabei spielen konkrete übende, belohnende und korrigierende Lernerfahrungen eine wichtige Rolle. Körperbezogene und kreative Methoden unterstützen diesen Prozess.

Verhaltenstherapie

Die kognitive Verhaltenstherapie geht davon aus, dass der Mensch lernfähig ist und problematisches, aus der persönlichen Lebensgeschichte erworbenes Verhalten verändern kann. In der Therapie werden gemeinsam die Ursachen und die beteiligten Einstellungen, Gefühle und Verhaltensweisen betrachtet. Sie werden unterstützt, neue Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten zu entdecken und Schritt für Schritt in Ihrem Alltag umzusetzen.

Spezielle Psychotraumatherapie

In der Traumatherapie hat sich ein strukturiertes und transparentes Vorgehen bewährt. Dies gilt sowohl für einmalige traumatische Erfahrungen sowie für langanhaltende, oft in der Kindheit beginnende Traumata. Nach einer ausführlichen Anamnese und Diagnostik werden Techniken und Übungen zur Stabilisierung und zum Umgang mit den Symptomen, die die stärkste Belastung auslösen, erarbeitet und geübt. Dabei kommen imaginative, ressourcenaktivierende, körper- und bewegungsbezogene und kognitive Techniken zum Einsatz. Die Arbeit mit unterschiedlichen inneren Persönlichkeitsanteilen kann darüber hinaus hilfreich sein (Ego-State Therapie). Bei ausreichender Stabilität werden schließlich die traumatischen Erfahrungen bearbeitet, sodass sie in der Gegenwart möglichst wenig oder keine Belastung mehr auslösen. Die Erfahrungen und die damit verbundenen Gefühle und Gedanken in das eigene Leben zu integrieren, steht zum Abschluss der Therapie im Mittelpunkt.

EMDR

EMDR ist ein effektives Verfahren zur Behandlung von Traumafolgestörungen. Die Abkürzung EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing und bedeutet auf Deutsch „Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegungen“. Im EMDR werden belastende Erinnerungen unter Einsatz von bilateraler Stimulation nachverarbeitet. Die Stimulation erfolgt meist dadurch, dass die Patient*in dem von rechts nach links schnell hin und her bewegenden Finger der Therapeut*in mit den Augen folgt. Die dadurch ausgelösten Augenbewegungen regen das Gehirn an, Selbstheilungskräfte zu aktivieren und die Erinnerungen zu verarbeiten. Die Wirksamkeit der Methode für die Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung ist in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen. Positive Behandlungserfolge zeigen sich auch in der Behandlung von Depressionen, Phobien, Schmerz-, Sucht- und Zwangserkrankungen.

Entsprechend der Problemlage und in Abstimmung mit Ihnen können kreative, körperorientierte und hypnotherapeutische Verfahren und Entspannungstherapie eingesetzt werden.